Dienstag, 9. August 2011

Schalom aus Beer Sheva

Hallo!
Endlich kann ich mich mal wieder bei Euch melden und von der ersten Woche meiner Reise berichten.

Letzten Donnerstag bin ich mit einer Kommilitonin in Düsseldorf gestartet und nachmittags in Tel Aviv gelandet, von dort aus sind wir direkt mit einem Sherrut, einem Sammeltaxi für 10 bis 12 Leute, nach Jerusalem gefahren. Dort haben wir dann drei Tage in einem sehr schönen Gästehaus direkt am Zionstor gewohnt, von dem man wunderbar auf den Felsendom und die Al-Aqsa-Moschee blicken konnte und wir auch jeden Morgen um 4 vom Muezzin geweckt wurden.
Da man die Vielfalt an Eindrücken wirklich gar nicht beschreiben kann, zeige ich Euch nun einfach ein paar Fotos.










Ja, auf dem letzten Bild sieht man schön die giftige Schlange, die uns eines Abends im Hauseingang begegnete.... Falls Ihr Euch über das Kopftuch wundert, das hat weniger religiösen Aspekt als dass es einfach sein muss, damit man keinen Sonnenstich bekommt. Denn es ist hier wirklich ziiiiemlich heiß, meist um die 35 Grad und da ich ja doch recht blass bin muss ich da wirklich aufpassen und will mir die Zeit nicht verderben...

Am Sonntag, zum Beginn der neuen Woche (hier findet das Leben von Sonntag bis Donnerstags statt, Freitag und Samstag sind Wochenende) mit einem Überlandbus gen Süden in die Wüste gefahren um dann in der "Wüstenhauptstadt" Beer Sheva anzukommen. Direkt gegenüber des riesigen Unikomplex befindet sich ein großes Studentenwohnheim, indem wir untergebracht sind und nun habe ich täglich 4 Stunden Ivrith-Kurs (Neuhebräisch) und am Nachmittag und Wochenende Vorträge, Exkursionen und andere Veranstaltungen wie Filmabende und kleinere Ausflüge.
Da ich hier noch keine Fotos gemacht habe, folgt ein Eindruckspost in den nächsten Tagen.

Ich hoffe Ihr habt auch eine gute Zeit in Deutschland oder wo auch immer Ihr seid und grüße Euch ganz lieb aus der Ferne.
Eure Lisa


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